Der neue Dualsense Wireless Controller - Vollgepackt mit neuen Features!

Der Shock ist bei Sony vorbei und stattdessen setzt man auf Sense. Denn mit dem neuen Playstation 5 Controller kam direkt ein Namenswechsel daher. Statt DualShock Controller mit seinen namensgebenden Rumble Funktionen gibt es nun den DualSense Controller mit immersivem Feedback. Es geht also viel mehr ums Wahrnehmen und um haptische Features als zuvor. Denn der DualSense Controller wurde komplett überarbeitet und weicht daher nicht nur vom Aussehen vom Dualshock 4 ab.
Neuer Look mit bekannten Funktionen
Die Anordnung der Sticks und Buttons ist erhalten geblieben, aber das Touchpad wurde angepasst und der Start- sowie der Share-Button wurden etwas schräger auf der Oberseite des Controllers angelegt. Das Frontlicht wurde entfernt, da es nicht mehr notwendig ist, weil die Playstation 5 die alte PlayStation Move Kamera nicht unterstützt, die man für Playstation VR brauchte. Stattdessen wanderten die Lichtleisten an die Seiten des Touchpads und sorgen somit für eine indirekte Beleuchtung, die weniger störend ausfällt.
Haptisches Feedback und adaptive Trigger Tasten
Der DualSense Controller ist schwerer und breiter als sein Vorgänger. Während der DualShock 4 Controller noch ein Gewicht von ca. 200 Gramm hatte, wiegt der DualSense Controller knapp 280 Gramm. Ein ordentlicher Zugewinn an Gewicht, der darauf zurückzuführen ist, dass das komplette haptische Feedback erweitert und der Controller mit adaptiven Trigger-Tasten ergänzt wurde. Die adaptiven Trigger sind ein Highlight des neuen Controller Modells und sorgen für ein individuelles Feedback in bestimmten Spielsituationen, die somit natürlicher und immersiver abgebildet werden können. Am Einfachsten ist dies wohl mit dem Ziehen einer Bogensehne zu vergleichen, die schwerer zu ziehen ist, je mehr Spannung sie hat.
Immersive Features
Das haptische Feedback ist erstmal nichts Neues, denn man kennt es bereits durch die Joy-Con Controller der Nintendo Switch. Jedoch ist das haptische Feedback beim DualSense Controller nochmal feiner justiert, denn es gibt allgemein mehr Nuancen, die abgebildet werden können. So werden Spielereignisse besser abgedeckt als bisher. In einem Rennspiel wird zum Beispiel die Bodenbeschaffung hervorgehoben und man merkt sofort, ob man auf Matsch oder Asphalt unterwegs ist. Schwimmt man durchs Wasser, gibt es einen leichten Widerstand bei den Bewegungen, damit es sich so anfühlt, als ob man gerade gegen Wellen anschwimmt. Natürlich bedeutet es auch viel Arbeit seitens der Entwickler das Feedback entsprechend einzubinden und kreativ in den eigenen Spielen zu nutzen. Daher wird sich mit der Zeit zeigen, wie viel Aufwand in das haptische Feedback durch Drittentwickler gesteckt wird.