[Vorschau] Wanted: Dead angespielt - Wet in Cyberpunk mit Team und verdammt blutig!

[Vorschau] Wanted: Dead angespielt - Wet in Cyberpunk mit Team und verdammt blutig!

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Vielleicht hat nicht jeder Wanted: Dead auf seiner Liste, aber nach meiner kleinen Anzocksession auf der GamesCom kann ich nur sagen: Packt es drauf! Wanted: Dead stammt von einigen Veteranen, die u.a. an Ninja Gaiden und Dead or Alive gearbeitet haben und teils merkt man das im Spiel sogar. Aber fangen wir mal vorne an.

Knast oder Freiheit?

In Wanted: Dead schlüpft ihr in die Rolle von Lt. Hannah Stone. Sie ist Teil der "Zombie Unit", die eine Elite Gruppe der Hongkong Polizei war, bzw. ist. Nach einem Vorfall bekommt sie die Wahl, ob sie im Knast versauern will oder freigelassen um gegen Gangster, Söldner & Co zu kämpfen. Auch wenn es sicherlich witzig wäre als geheimes Ende die Antwort: "Ich bleibe im Knast." zu geben, entscheidet sie sich natürlich für die Freiheit und kämpft fortan gegen dutzende an Gegner und zeigt dabei keine Gnade. Denn wie immer ist nicht alles so zu sein, wie es auf den ersten Blick erscheint. Eine große Verschwörung wartet darauf aufgeschlüsselt zu werden.

Wet meets Cyberpunk

Kann sich noch jemand an Wet erinnern? Das 3rd Person Action Spiel aus 2009? In dem Titel damals habt ihr eine weibliche Hauptfigur mit zwei Pistolen und einem Schwert gespielt, die sich durch Massen an Gegnern gemetzelt und geschossen hat. Eine ähnliche Action-Orgie erwartet euch in Wanted: Dead und dieses Mal nochmal deutlich blutiger. Denn ihr habt ein Katana als Hauptwaffe und die Schusswaffen, von denen es einige gibt, nehmen eher eine untergeordnete Rolle ein. Denn hier geht es in erster Linie darum alles und jeden nierderzumetzeln und das wortwörtlich. In dem Spiel spritzt das Blut nur so und eure Gegner werden in herrlicher Splattermanier auseinandergenommen. Einfach ein gewaltiges Gorefest, welches hoffentlich, bitte liebe USK, bzw. BPjM, ungeschnitten in Deutschland erscheinen wird.

Dein Spielstil, deine Skills!

Im Gegensatz zu Wet habt ihr bei Wanted: Dead einen Fertigkeitsbaum, der unterteilt ist in Angriff, Verteidigung und sagen wir mal Unterstützung. Entsprechend könnt ihr euren Spielstil hier wiederspiegeln. Wer lieber direkt rein in die Action gehen will und möglichst alles schnell und actionreich niedermetzeln will, der schlägt in erster Linie den Angriffzweig ab, um neue Fertigkeiten zu erhalten, die eure Kombos erweitern und damit eure Komboketten verbessern. Wenn es euch zu schnell geht und ihr lieber bissl defensiver spielen wollt, um euch Zeit zu lassen die Massen an Gegner taktisch zu erledigen, der wird wohl eher einen Mix aus Angriff und Verteidigung spielen. Insgesamt bieten sich einige Möglichkeiten hier den eigenen Spielstil auszuleben. Ihr werdet nicht gezwungen in einen Rausch wie z.B. bei Doom Eternal zu verfallen und einfach nur um euch zu schlagen, auch wenn das mein präferierter Weg ist. Es macht einfach verdammt viel Spaß sich in schönster Splattermanier durch die Gegnerreihen zu metzeln und sie mit Finishern zu erledigen.

Ein Finisher für jede Situation

Wie bereits erwähnt gibt es Finisher, die teils ziemlich brutal sind. Sei es, indem ihr einen Gegner das Schwert in den Bauch rammt, dieser dann zu Boden geht, um als letztes Bild von dieser Welt eure Pistole vor Augen zu sehen und euer Mündungsfeuer. Die Finisher im Spiel sind vielfältig und orientieren sich an vielen Faktoren. Steht der Gegner mit dem Rücken zu euch, steht er an einer Wand, ist er umgegeben von anderen Gegnern, etc. Richig rund geht es, wenn ihr euren, nennen wir ihn mal "Wutbalken" aufgefüllt habt und diesen dann in einer Gruppe von Gegnern aktiviert. Dadurch wird ein richtiges Massaker entfaltet und eure Gegner fallen reihenweise um. Hab ich schon erwähnt, dass es ein reines Splatterfest ist?

Gegner, so viele Gegner!

Die Gegnervielfalt in dem Level, welches ich spielen durfte, war schon sehr interessant und manche Gegner sind richtig fies. Natürlich hat man die normalen Gegner, die einfach auf einen zustürmen und versuchen mit Batons zu schlagen. Dann kommen noch Gegner mit Schusswaffen, wo die Vielfalt von Pistole über Schrotflinte bis hin zu Granatwerfer reicht. Richtig nervig wird es, wenn einer der dick gepanzerten Gegner Jagd auf euch macht. Wenn dann zufällig eine Kettensäge rumliegen sollte, holt sie euch und versucht ihn zu erledigen, so schnell es geht. Denn seine Spezialattacke? Granaten, wie ich erleben durfte. Bei meinem Versuch ihn schnell mit Kettensäge zu erledigen, warf er noch kurz vor seinem Tod massenweise Granaten in alle Richtungen. Damit besiegelte er auch mein Ende.

Keine Solomission, sondern an Team an der Seite

Ihr kämpft euch in Wanted: Dead nicht alleine durch die Massen an Gegnern, sondern habt ein kleines Team an Elitesoldaten an eurer Seite, die ab und an auch Gegner festhalten, damit man sie gekonnt erledigen kann. Generell ist es nicht verkehrt daran zu denken, dass man hier nicht alleine ist und das eigene Team aushelfen kann, wenn die nächste Horde an Gegnern angestürmt kommt. Natürlich wird euer Team von der AI gesteuert und es ist nicht möglich mit Freunden zusammen zu spielen. Das Team kann einen in manchen Situationen auch das Leben retten, doch erwartet nicht, dass es euch aufheben kann, wenn ihr im Kampf fallt. Da ist das Spiel sehr konsequent und ihr müsst vom Checkpoint neustarten.

Grafik und Abwechslung, was wird es geben?

Die Grafik ist recht hübsch, natürlich nicht mit Triple A Kandidaten zu vergleichen. Insgesamt zeichnet sich ein stimmiges Bild ab und alles passt optisch gut zusammen. Im Hauptfokus steht hier ganz klar der Splatter und der macht einfach tierisch Spaß, so makaber es sich auch anhören mag. Am Ende kommt es eben aufs Gameplay an und nicht zwangsläufig auf die Grafik. In der Demo, die ich anspielen durfte, gab es zwar im Level selbst nicht viele unterschiedliche Gebiete, aber die wird es im fertigen Spiel geben. Allzu viel wollte man aber nicht verraten, aber Abwechslung, die wird es geben.

Fazit:

Wanted: Dead hat tierisch Spaß gemacht, sobald man einige Mechaniken verinnerlicht hat. Es soll kein leichtes Spiel sein und das merkt man, aber wenn man den Dreh raus hat, dann entfaltet sich die ganze Splatterkunst, die hier auf einen wartet. Bis zum Release muss man wohl auch nicht mehr lange warten, erscheint es immerhin noch 2022. Ich freu mich drauf.

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